Aufruf zur Erhaltung der Natur in Wien

Der Naturschutzbund Wien startet einen Aufruf zur Rettung der Natur in der Stadt und sucht Grundstücke in Wien um sie vor Verbauung und Versiegelung zu schützen. Täglich gehen in der Metropole Wien wertvolle Grünräume aus genau diesen Gründen verloren. Die Natur ist gezwungen sich in die immer knapper werdenden natürlichen Lebensräume zurückzuziehen, die somit zu den letzten Grünoasen für Wildtiere und -pflanzen werden. Aber gerade in einer Großstadt wie Wien sind naturnahe Grünflächen wichtig für den Erhalt der Biodiversität, die Regulierung des Mikroklimas sowie für Erholung und Lebensqualität der hier lebenden Menschen. Ziel des Naturschutzbundes Wien ist es daher solche Flächen – so klein sie auch sein mögen – durch Kauf oder Pacht zu sichern und sie dauerhaft oder zumindest langfristig zu erhalten. 

Helfen Sie mit die wertvolle Stadtnatur vor der Zerstörung zu retten! Wenn Sie Ihr Grundstück an den Naturschutzbund Wien verschenken, verpachten, verkaufen oder vererben wollen, dann melden Sie sich bitte bei uns und schaffen Sie mit uns Bleibendes. Auch Spenden für den Ankauf nehmen wir gerne entgegen.
Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung, denn jeder m² Grünraum, der in Wien erhalten wird, zählt!

Mein Grundstück für die Natur

Alle Flächen im urbanen Raum, die nicht versiegelt werden, sind wertvoll für die Natur – egal ob Wiese, Garten, Streuobstwiese, Waldstück, Bachufer, Acker- oder Ruderalfläche. Letztere ist besonders zukunftsträchtig, da sie von wahren Überlebenskünstlern besiedelt wird.

Auf den Grundstücken wird zuerst eine Erhebung durchgeführt und je nach Notwendigkeit ein Managementplan für nachfolgende Maßnahmen erstellt. Dabei kann die Natur belassen oder durch Schaffung neuer Biotope aufgewertet werden.

Wenn Sie Ihr Grundstück an den Naturschutzbund verpachten, verkaufen, verschenken, vererben möchten, laden Sie bitte das Formular herunter und füllen Sie es aus. Senden Sie uns das Formular per E-mail oder mit der Post. Bei Fragen helfen wir Ihnen gerne weiter.

Beitragsfotos: © Gabriele Hubich